TEAMENTWICKLUNG

Leistungen & Nutzen

  • Von “Team=Toll, ein anderer macht’s!” hin zu “Team=Talentiertes Engagement außergewöhnlicher Mitarbeiter!”
  • Jedes Team ist auch eine Arbeitsgruppe, aber nicht jede Arbeitsgruppe ein Team(!)
  • Ich unterstütze Sie darin, über Neigungs- und Stärkenanalyse sowie zielgenaue Trainings erfolgreiche Teams zu entwickeln
  • Wir betrachten gemeinsam den aktuellen Stand der Dinge
  • Und bauen einen Roten Faden, der für Erfolgserlebnisse und Perspektivwechsel sorgt
Gesprächstermin Hermann Häfele

Teamentwicklung

Team oder nicht Team

Häufig ist heutzutage fast nur noch von Teams die Rede. Dabei ist es erheblich sinnvoller, zwischen Gruppen oder Arbeitsgruppen und Teams zu unterscheiden.  Keineswegs ist es so, dass Aufgaben oder Aufgabenpakete immer und am besten in Teams aufgehängt sind.

  • Zum einen kann die Natur der Aufgabe dagegen sprechen
  • Zum anderen kann die Zusammensetzung der Menschen dagegen sprechen, die plötzlich ein Team sein sollen. Es gibt durchaus Menschen, die weniger teamfähig und gleichwohl ausgezeichnete Fachleute in ihrem Gebiet sind.  

Wenn sich die Aufgabe oder das Projekt anbietet, darauf ein Team anzusetzen, gilt es also, idealerweise die richtigen Leute zusammenzustellen. Das kann bei Begleitung durch Roter Faden Consulting sehr gut durch den Einsatz zweier Neigungsprofile passieren. 

⇒ TYPUS
⇒ TMS (Team Management Profile)  

Mit Hilfe dieser Profile lassen sich hervorragende Ergänzungen, sowie die richtigen Rollenbesetzungen für Teilaufgaben finden.Wenn Sie das näher interessiert, sprechen Sie mich gerne an. Ich freue mich, von Ihnen zu hören!

Wie geht Teamentwicklung?

Wenn eine Gruppe von Leuten sich zu einem Team zusammenfinden und länger als solches zusammenarbeiten soll, ergibt es Sinn, dieses zu entwickeln

Das Wichtigste ist dabei die grundsätzliche Anerkennung bzw. der grundsätzliche Respekt vor dem Gegenüber und seinen Stärken bzw. Neigungen. Die Ansätze (TYPUS und TMS) und die dahinter liegenden Systeme und Philosophien sind dazu bestens geeignet, hier einen dreifachen Nutzen zu generieren:

  • Die Entwicklung des Teams
  • Die Steigerung seiner Effektivität
  • Die Entwicklung der Beteiligten 

Was beinhaltet Teamentwicklung?

In den sogenannten Teamphasen nach Tuckman können folgende Entwicklungsphasen unterschieden werden: 

  • Forming
  • Storming
  • Norming 
  • Performing 
  • Adjourning

Die Bildung des Teams, die Auseinandersetzung miteinander und dann das Finden eines gemeinsamen Rahmens, um zu einem Hochleistungsteam heranzuwachsen. Im ursprünglichen Modell war der letzte Part nicht enthalten und ist gleichwohl wichtig: Nämlich die formale Beendigung einer Teamarbeit (inkl. Rückschau und “Ernten” der Lernerfahrungen). 

Nicht alle dieser Phasen müssen zwingend und markant durchlaufen werden.  Siehe auch “Teamentwicklung mit dem Roten Faden”.

Was ist der Unterschied zwischen Gruppencoaching und Teamcoaching?

Bei Gruppencoaching geht es darum, dass eine Anzahl Leute an Themen arbeitet und es wenig Überschneidungen gibt bzw. die Notwendigkeit einer direkten Zusammenarbeit. In diesem Falle wird ein Coaching sich darauf konzentrieren, die einzelnen Gruppenmitglieder zu begleiten  sowie die Schnittstellen und das Bewusstsein für die Unternehmensziele zu stärken.

Bei einem Teamcoaching kommt als starker zusätzlicher Faktor die Entwicklung des Teams mit all seinen Interaktionen dazu. Die unmittelbare Zusammenarbeit zwischen zwei oder mehreren Teammitgliedern steht dann im Fokus.

Warum eine Teamentwicklung?

Die Frage ist natürlich berechtigt. Gleichwohl gibt es gerade an Anfang zahlreiche Hürden, welche dazu führen können, dass ein Team mitten in der Entwicklung “stecken bleibt”. Die Gefahr besteht, dass es sich in Konflikten verstrickt, die eigentlich gar nicht stattfinden müssten.  

Natürlich kann es ebenfalls passieren, dass sich erst im weiteren Verlauf herausstellt, dass ein Teammitglied zum vorliegenden Thema absolut nicht passt oder sich Konflikte herausbilden, die gar nichts unmittelbar mit der Teamarbeit zu tun haben. 

Teamentwicklung mit dem Roten Faden

Grundvoraussetzung ist, festzustellen, ob überhaupt von einem Team gesprochen werden kann und ob eine Teambildung notwendig ist.  Wenn das der Fall ist, dann hat sich folgende Vorgehensweise bei Roter Faden Consulting bewährt: 

  • Klärung des Anliegens, der Situation und des Ziels mit dem Auftraggeber
  • Einzelinterviews mit den Teammitgliedern
  • Möglichst bzw. je nach Absprache Neigungsprofile(e) mit den Teammitgliedern erstellen
  • Auftaktworkshops zur Einführung (Team Management System und ggf. TYPUS) sowie zum Thema “echter Kontakt”
  • Alltagsintegration mit Umsetzungscoaching
  • Folgeworkshop zur Vertiefung  
  • Begleitcoaching im Teamprozess zur weiteren Entwicklung

Wie in den meisten Feldern so ist auch hier der die Arbeit von Prof. Wolfgang Mewes mit seiner “Engpass-konzentierten Strategie” eine wichtige Grundlage:
Das Vorgehen ist stets Engpass- und Stärkenorientiert. Was heißt das?
Wir schauen gemeinsam, wo aktuell der brennendste Engpass für das Team liegt, soweit dieser im unmittelbaren Einflussbereich des Teams liegt. Wir finden heraus, welche Stärken des Teams weiter unterstützt werden sollten und welche Maßnahmen und eventuell ergänzenden Tools für das Team hilfreich sind. 

So kann sich recht bald ein starker Doppelnutzen ergeben:

→  Das Team wird nachhaltig gestärkt und ist zunehmend in der Lage, sich selbst weiterzuhelfen.

→  Jedes einzelne Mitglied des Teams profitiert ganz persönlich.

So können Arbeit und Teamarbeit richtig Freude bereiten, Spaß machen und hervorragende Ergebnisse erzielen.

Kommunikation

Was umfasst und bedeutet Kommunikation im Unternehmen?

Der Begriff kommt aus dem Lateinischen communicato, was Mitteilung bedeutet. Da werden Mitteilungen und Informationen verschiedenster Art auf verschiedenen Wegen ausgetauscht (Schreiben, Sprechen, elektronisch). 

Das Phänomen Kommunikation ist sehr komplex:
Es stehen sich ja stets zwei oder mehrere verschiedenste Kommunikationspartner gegenüber. Jeder hat seine eigene “Black Box”, d.h. bringt seine Vorprägungen und eine eigene Art, sich mitzuteilen mit.

Dazu gehört auch die Frage, ob jemand überwiegend über die Sachebene, die Beziehungsebene, die Selbstkundgabe oder die Appellebene kommuniziert und über welche “Ohren” (Sach-, Beziehungs-, Selbstkundgabe- oder Appell-Ohr) das Gegenüber das hört. Schon eine Inkompatibilität auf diesem Gebiet kann die Verständigung empfindlich stören und innerlich Bewertungen und Projektionen generieren. 

Was ist verbale und nonverbale Kommunikation am Arbeitsplatz?

Wir sprechen hier von der Art und Weise, wie auf der Arbeit überwiegend kommuniziert wird.  Dabei gehört zur verbalen Kommunikation das gesprochene Wort mit seinem Inhalt, gleichzeitig auch die Intonation, Tonhöhe und Betonung

Die nonverbale Kommunikation umfasst Gestik, Mimik und Körperhaltung insgesamt bei der Äußerung bzw. bei der Antwort.

Was bringt Kommunikationstraining und unter welchen Voraussetzungen?

Kommunikationstraining kann eine folgende Vorteile bringen: 

  • Besseres Verständnis von sich selbst
  • Verständnis des oder der anderen
  • Verstehen und Begreifen, wie Kommunikation funktioniert
  • Perspektivwechsel
  • Potenziell starke Einzahlung auf Unternehmenskultur
  • Starke Steigerung der Effektivität
  • Mehr Freude an der Arbeit
  • Bessere Fokussierung der eigenen Energien
  • Eigene persönliche Weiterentwicklung

Bestimmte Voraussetzungen müssen jedoch gegeben sein:

  • Einbeziehung wirklich aller Ebenen. Lassen Sie die Finger davon, wenn Sie sich als Leitung selbst nicht ebenfalls trainieren lassen wollen!  
  • Interesse und Bereitschaft aller Teilnehmer
  • Anfängliche Definition klarer, überprüfbarer Ziele und Nennung der Motive 
  • Alle Beteiligten sind willens, sich auf neue Einsichten einzulassen 
  • Es gibt nach einer vernünftigen Umsetzungszeit eine Evaluation und ein Vertiefungstraining, das sich wiederum auf die vielleicht neu aufgetauchten ‘Engpässe’ konzentrieren sollte 

Kommunikationstraining mit dem Roten Faden

Unter den o.g. Voraussetzungen gibt es bei Roter Faden Consulting zunächst eine Betrachtung des Stands der Dinge. 

Es erfolgt gemeinsam eine Engpass- sowie eine Zielanalyse. Ergänzt wird diese sehr oft durch Vorab-Interviews mit allen Beteiligten und dem Verstehen ihrer Sicht der Dinge.  Erst anschließend geht es in die Planung konkreter Workshops, ihrer Inhalte und Abläufe.

Nach der Durchführung der zentralen Workshops gibt es Nachgespräche mit allen Beteiligten zu ihrer Zielsetzung sowie neu aufgetretener Engpässe.  Es empfiehlt sich, nach einer gewissen Zeit Vertiefungstrainings anzusetzen.      

Wenn Kommunikationstrainings als Stückwerk betrachtet werden, um irgendetwas, was nicht funktioniert, möglichst rasch zu verarzten, dann ist das wie “Pflaster und Aspirin”: Die Gefahr ist sehr hoch, dass die Motivation nach einiger Zeit niedriger ist als zuvor. 

Wenn jedoch alle Ebenen teilnehmen und anschließend messbar wahrgenommen wird, dass alle Maßnahmen wirklich zu Veränderungen führen, dann lohnen sich Kommunikationstrainings sehr und können starke Veränderungen generieren

Roter Faden Consulting arbeitet erfolgreich und besonders gerne mit dem TYPUS-Profil, mit dem Team Management System (TMS®) nach Maguerison/McCann, dem Team Performance Modell von Drexler/Sibbet, mit dem sogenannten Ehrlichen Mitteilen nach Gopal Norbert Klein und diversen Tools von Schulz von Thun sowie – sollte es sich um kreativere Zusammenhänge handeln – mit der 6 Hüte Methode nach Dr. Edward de Bono und zahlreichen anderen Ansätzen, die alle sehr praxis- und nutzenorientiert sind. 

Eine wunderbare Möglichkeit, Teamentwicklung UND Kommunikationstraining sowie – ganz nebenbei – effektive Engpass-Identifizierung für das Unternehmen zu kombinieren, bietet übrigens das Roter Faden Consulting-ProduktLeichter in der Kommunikation” .