♦ KMU-Förderung “INQUA-Coaching”♦

Förderprogramm “INQUA-Coaching” 

Es ist aktuell möglich, sich mit Hilfe des Förderungsprogramms INQUA-Coaching Unterstützung bei Vorhaben der Digitalisierung zu holen und das in Höhe von bis zu 80%.

Nachfolgend zwei Praxisbeispiele aus dem Vorgängerprogramm “UnternehmenswertMensch”

Medienagentur in Berlin, 5 Mitarbeiter

Die genannten Programme dürfen zwar nicht zur Erarbeitung von Vertriebsstrategien oder gar zum Training genutzt werden; gleichzeitig sind diese natürlich unmittelbarer Bestandteil der Gesamtstrategie eines Unternehmens – und hier ist die Brücke:

Aufgabe der Unternehmensleitung ist es immer wieder, diese Positionierung des Unternehmens zu kommunizieren und Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen einzubeziehen. Wie kann beides zusammengebracht werden: die Unternehmensrichtung sowie der Anspruch, die eigenen Leute stets bestmöglich gemäß ihren Fähigkeiten, Kompetenzen und auch Präferenzen einzusetzen?

Genau darum ging es bei diesem Projekt.
Der Rote Faden beriet also die Unternehmensführung darin, eine anstehende Strategieänderung optimal zu kommunizieren. Wir bezogen das Team mit ein und die Leitung erläuterte Motive sowie Nutzen der neu einzuschlagenden Richtung.

Anschließend erarbeitete das Team selbst eine Gesamtbetrachtung der neuen Situation: Basierend auf dem sog. SWOT-Modell der Harvard Business School empfahlen wir die Nutzung der Weiterentwicklung – nämlich das SOAR-Modell.

SOAR steht als englisches Verb zunächst für „emporschnellen, sich emporschwingen“. Als wertschätzendes Analysetool und als Akronym steht es für STRENGTHS (Stärken), OPPORTUNITIES (Chancen), ASPIRATIONS (Bestreben/Sehnsüchte/Ziele) sowie RESULTS (Ergebnisse/Maßnahmen). Das Ergebnis war ausgezeichnet und sorgte für großen Motivationsschub: Gerade das vorhandene Wissen und die Stärken des Teams zu nutzen stand im Mittelpunkt und das Team schätzte diesen Ansatz sehr.

In weiteren Workshops wurden die Team Management Profile, welche bereits im Unternehmen vorhanden waren, herangezogen und zum Abgleich der Situation genutzt. Das Team Management System und das TYPUS Profil des Roten Fadens sind sehr wertschätzende und stärkenorientierte Modelle, mit deren Hilfe die Präferenzen der Beteiligten herausgefunden und jeder danach bestmöglich im Unternehmen eingesetzt werden kann.

Im letzten Teil des Projekts wurden die Roter Faden – Zielgebietsbeschreibungen der Mitarbeiter und Mitarbeiter überprüft und teilweise angepasst. Die Überführung einer strategischen (Neu)Positionierung in wirklich ganz praktische Kommunikation und die Umsetzung in die tägliche Arbeit des Teams ist mit Hilfe dieser KMU-Förderung hervorragend gelungen. Das hat sich auch in der anschließenden weiteren Umsetzung äußerst positiv bemerkbar gemacht.

Steuerberatungskanzlei, 25 Personen im Team

Auch in diesem Projekt ging es darum, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bestmöglich und gemäß ihren Stärken und Präferenzen einzusetzen sowie um eine Verbesserung und Messung der Unternehmenskultur.

In der Beratung setzte der Rote Faden also ebenfalls das Team Management Profil sowie das TYPUS-Profil des Roten Fadens ein. Die Kosten für die Profile selbst sind natürlich nicht von der Förderung abgedeckt, wohl aber die Einführung der Systeme selbst.

Erfreulicherweise generiert das in der Regel bereits viele „Aha-Effekte“ und sorgt für ein Plus an Energie. Zusätzlich wurde in diesem Unternehmen das Team Performance Modell nach Drexler/Sibbet eingeführt. – Bei diesem ebenfalls sehr praxisorientierten Modell geht es darum, tatsächlich den Stand der Teamentwicklung messbar zu machen und festzustellen. Die 7 Prozessphasen einer gesunden Teamentwicklung sind dabei die folgenden:

  1. Orientierungsphase
  2. Vertrauen aufbauen
  3. Ziele klären
  4. Bereitschaft erklären
  5. Implementieren
  6. Leistung zeigen
  7. Erneuern

Die Vorbereitung erfolgt über Online-Fragebögen und diverse Fragen zu den einzelnen Themenbereichen. Die Auswertungen werden dann in gemeinsamen Workshops besprochen und Maßnahmen diskutiert. Genau so wurde auch in diesem Projekt vorgegangen. Das Ergebnis waren spannende Einsichten sowie identifizierte Verbesserungspotenziale in den einzelnen Teams des Unternehmens sowie in Bezug auf die gesamte Firma (also Teamleiterinnen mit der Geschäftsleitung).

Anschließend wurden die wichtigsten bzw. vielversprechendsten Punkte herausgearbeitet und mit ihnen weitergearbeitet. Wir haben in den Workshops dann das WOOP-Modell eingesetzt. Es ist großartig geeignet, Vorhaben klar zu konkretisieren und in die praktische Umsetzung zu bringen. WOOP bedeutet:

  • Wish (Wunsch)
  • Objective (Ziel)
  • Obstacle(s) (Hindernisse)
  • Path (Lösungs- und Umsetzungswege)

Einer der Wünsche, die sich herauskristallisiert hatten, war beispielsweise eine direktere und regelmäßigere Information der Teamleiterinnen durch die Geschäftsleitung.

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Wie bereits gesagt, geht es bei dem aktuellen Förderangebot thematisch darum, Digitalisierung
einzuführen bzw. sinnvoll zu nutzen. Dies kann jedoch eben auch wichtige Elemente der
Führung im Rahmen einer Unternehmensbegleitung mit einschließen – denn eine erfolgreiche Softwareeinführung und/oder Prozessdigitalisierung geht stets mit einem passenden Change-Management einher.

Für weitere Infos siehe:
https://www.inqa.de/DE/angebote/inqa-coaching/informationen-fuer-kmu/uebersicht.html

oder schreiben Sie mich direkt an unter h.haefele@roter-faden-consulting.de und lassen Sie uns über IHRE konkrete Situation sprechen!